Schon in den frühesten Formen menschlichen Zusammenlebens haben sich Individuen bishin zu ganzen Geschlechtern oder Traditionen emporgeschwungen um eine exponierte Stellung unter ihresgleichen einzunehmen. In den Frühzeiten hatten diese Menschen meist sakrale Bedeutungen und sollten ihre Völker und Stämme im Sinne höherer Mächte führen und ein wichtiges Bindeglied im Kultus einnehmen. Im Zuge der Entwicklung des Menschen wuchsen jedoch Reiche und damit Aufgaben, durch welche sich große Herrschaftsstrukturen entwickelten, die jedoch stets als Vertreter göttlichen Willens und nicht im Sinne ihrer Untertanen agierten.

Sobald Kulturen ihren Bezug zu ihrer transzendenten Bestimmung zu verlieren drohten, kamen ihnen nur aus Überlieferungen bekannte Wesen an die Oberfläche oder stiegen von den Sternen hinab um ihre Herrschaft zu erneuern. Nicht selten führte dies auch dazu, dass sich die über- und unterirdischen Mächte hinter den Thronen mit den Menschten kreuzten und mächtige Hybride schufen. Nichtsdestotrotz entwickelte sich der Mensch in dem Maße, als das er sich seiner selbst zu bewusst wurde, um länger den Kontakt zu den überirdischen Vätern in das Reich der Mythen und Legenden zu verbannen und damit eigene Ansprüche im Dienste einer göttlichen Macht zu verlieren. Auch die zunehmenden Forderungen der Massen zwang die Herrscher ihre Stellung neu zu konzipieren.

Auf Grund der Invasion der Annunaki wurde sich die Elite ihrer Bedeutung endgültig bewusst und beschloß, nicht länger in ihren Interessen zurücktreten zu wollen. Durch den Wegbruch des Großteiles menschlicher Folgschaft verloren sie zwar einen wichtigen Aspekt ihrer Macht, jedoch besitzen sie immernoch Ressourcen und Technologien, welche mittlerweilen den der fremden Mächte in nichts mehr nachstehen, wodurch sie sich weiterhin in Augenhöhe zu ihren Gegnern befinden.